Neue Bergungsmethoden für Munitionsaltlasten im Meer

     
         

Noch heute kämpft Deutschland gegen die Auswirkungen des 2. Weltkrieges. Immer wieder werden nicht detonierte Sprengkörper gefunden und unter größten Sicherheitsmaßnahmen entschärft. Der Fund von mindestens 1000 Großsprengkörpern an der Kieler Außenförde stellt eine große Besonderheit dar. Statt der Vermutung zur Lage der Sprengkörper hat die Marine die genaue Lage feststellen können. Damit stellt es eine nie zuvor gegebene Möglichkeit dar, neue Techniken zu erproben, die eine effektivere und umweltschonende Entschärfung und Bergung ermöglichen. Die heutzutage gängige Methode des Blasenschleiers mindert zwar die Umweltschäden, fügt aber immer noch großen Schaden in der Umgebung zu.

Die Jungen Liberalen fordern daher, die gefundenen Munitionsaltlasten und deren genaue Lage zu nutzen, um alternative Beseitigungsmethoden zu erforschen und zu erproben.