Die Jungen Liberalen Schleswig-Holstein mögen beschließen:
Freie Demokraten können Volkspartei. Es ist höchste Zeit, das Klischee der
Klientelpolitik endgültig abzulegen. Die Freien Demokraten haben das Potenzial, eine
Volkspartei zu sein, die für Lösungen kämpft, die allen Bürgerinnen und Bürgern
gleichermaßen zugutekommen. Um dies zu demonstrieren, soll die FDP künftig bei Wahlen
„Kanzlerkandidaten/Kanzlerkandidatinnen“
„Ministerpräsidentenkandidaten/Ministerpräsidentenkandidatinnen“ benennen.
Dieses deutliche Umdenken ist unerlässlich, um zu zeigen, dass wir bereit sind, die
volle Verantwortung für unser Land zu übernehmen. Wir möchten nicht nur an
Regierungen beteiligt sein; aktuelle Regierungsbeteiligungen unterstreichen umso
mehr, wie bedeutend unsere Kompetenz und unsere Werte für die Zukunft dieses Landes
sind.
Unser Ziel ist es, das Selbstverständnis der Partei und der Jungen Liberalen radikal
zu erneuern. Wer Politik für alle macht, kann auch von allen gewählt werden. In
Zeiten, in denen die politischen Extreme immer lauter werden, braucht es uns als
starke liberale Stimme für Freiheit und Rechtsstaatlichkeit mehr denn je.
Junge Wählerinnen und Wähler suchen nach politischen Kräften, die visionäre und
zukunftsorientierte Lösungen bieten. Jüngste Wahlstatistiken zeigen, dass diese
Altersgruppe offen für liberale Ideen ist, jedoch klare Kante und langfristige
Visionen verlangt. Indem wir uns als potenzielle Kanzlerpartei positionieren, treffen
wir direkt die Hoffnungen und Erwartungen der jungen Generation. Diese strategische
Neuausrichtung ist entscheidend, um das Vertrauen dieser dynamischen Wählergruppe zu
gewinnen und sie dauerhaft für eine Politik unter liberalem Leitanspruch zu
begeistern.
Durch unser entschlossenes Bekenntnis zur Verantwortung stärken wir das Profil der
FDP als Partei, die Deutschland aktiv voranbringt.