Die Jungen Liberalen Schleswig-Holstein fordern, dass internationale Politik als verpflichtender Bestandteil des Fachs Wirtschaft/Politik bereits ab der neunten Klasse eingeführt wird.
Konkret fordern wir:
- Internationale Politik als Pflichtbestandteil: Internationale Politik soll verpflichtender Bestandteil der Fachanforderungen in der Sekundarstufe I werden. Der Schwerpunkt soll dabei auf der multilateralen Zusammenarbeit, insbesondere auf der Europäischen Union (EU) liegen. Weitere Themen der internationalen Politik (z. B. globale Konflikte, internationale Wirtschaftsbeziehungen) können ergänzend behandelt werden, soweit es fachlich, fachdidaktisch und im Rahmen der zur Verfügung stehenden Unterrichtszeit möglich ist.
- Aktualität sicherstellen:Der Unterricht soll sich an aktuellen Entwicklungen orientieren und regelmäßig an neue globale Herausforderungen angepasst werden.
- behandelt werden. Die Landesbeauftragte für politische Bildung soll sicherstellen, dass aktuelle Materialien zu internationaler Politik für Lehrkräfte bereitgestellt werden.
- Demokratieförderung stärken: Ziel des Unterrichts ist es, ein besseres Verständnis für Deutschlands Rolle in der Welt, für internationale Zusammenhänge und für die Bedeutung von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten auch auf globaler Ebene zu vermitteln. Religion wird zum freiwilligen Wahlfach. Die dadurch freiwerdenden Stundenkapazitäten sollen dann vollständig für den WiPo-Unterricht genutzt werden.
- Streichung von Religion als Pflichtfach: Religion wird zum freiwilligen Wahlfach. Die dadurch freiwerdenden Stundenkapazitäten sollen dann vollständig für den WiPo-Unterricht genutzt werden.