Daniel Günther setzt in der Wirtschaftspolitik die falschen Prioritäten

In Schleswig-Holstein steht der Deal um Northvolt auf der Kippe. Es geht hier um milliardenschwere Investitionen, Arbeitsplätze und die Folgen für den Wirtschaftsstandort.
Statt sich um diese Dinge zu kümmern, beschäftigt sich MP Daniel Günther lieber mit dem Cosco Deal der Volksrepublik China. Für die Jungen Liberalen SH setzt die Nord-CDU in dieser Zeit die falschen Prioritäten.

„Das muss sich dringend ändern“, so der Landesvorsitzende Kevin Grube:

„Die Prioritätensetzung des Ministerpräsidenten Daniel Günther wirken in Bezug auf wirtschaftliche Entwicklung und Investitionen sehr fragwürdig. Einerseits setzt sich Daniel Günther deutlich für eine Beteiligung der Volksrepublik China am Hamburger Hafen ein und macht klar wie wichtig Investitionen und wirtschaftlicher Erfolg des Hamburger Hafens für Schleswig-Holstein sind.
Und andererseits müssen wir in Schleswig-Holstein Sorge haben, dass Daniel Günther die Northvolt-Ansiedlung in seinem eigenen Bundesland scheitern lässt. Dabei wäre die Northvolt-Ansiedlung ein wichtiger Schritt für den zukünftigen Energie- und Wirtschaftsstandort Schleswig-Holstein. Bisher liefert Daniel Günther als Ministerpräsident aber zu wenig. Warme Worte allein reichen in dieser Situation nicht.
Die Landesregierung um Daniel Günther muss jetzt konkrete Anreize für die Ansiedlung schaffen. Ein Ende der Benachteiligung Schleswig-Holsteins beim Netzentgelt und eine Absenkung der Energiepreise insgesamt sind dabei nur zwei mögliche Maßnahmen, die zügig angegangen werden müssen.“